Die Talsperre Frauenau liegt idyllisch in einem großen Waldgebiet
Kraftwerk Frauenau
Die Trinkwassertalsperre Frauenau wurde in den Jahren 1976 bis 1983 bei Frauenau und Zwiesel errichtet.
Der Wasserspeicher wird durch die Flüsse Kleiner Regen und Hirschbach gespeist und dem Zweckverband Fernwasserversorgung Bayerischer Wald zur Trinkwasseraufbereitung zugeleitet.
Das im Jahr 1982 in Betrieb genommene Wasserkraftwerk mit den Turbinen 1 und 2 wurde im Jahr 2011 revidiert und die Anlagensteuerung erneuert.
Im Jahr 2013 wurde ein energetisch optimiertes Laufrad in der Turbine 2 eingesetzt.
Der 70,5 m hohe Staudamm ist der höchste seiner Art in Deutschland.
Daten Kraftwerk Frauenau
Betreiber: | Bayerische Landeskraftwerke GmbH |
Örtliche Betriebsführung: | WWA Deggendorf |
Inbetriebnahme: | 1982 |
Turbine: | 2 Francisturbinen (Escher-Wyss) |
Ausbaufallhöhe: | 74/58 m |
Ausbaudurchfluss: | 0,55 / 0,55 m³/s |
Generator: | 2 Asynchron- generatoren (Schorch), direkt gekuppelt |
Installierte Leistung: | 600 kW |
Mittlere Jahresarbeit: | 3,6 Mio. kWh |
Daten des Speichers
Allgemein | Staubecken mit Geschiebesperren | Absperrbauwerk |
Betreiber: WWA Deggendorf | Gewässer: Kleiner Regen, Hirschbach | Höhe (über Talsohle): 70,5 m |
Gemeinde: Frauenau | Einzugsgebiet: 30,4 km² | Kronenlänge: 640 m |
Bezirk: Niederbayern | max. Stauvolumen: 21,7 Mio. m³ | |
Inbetriebnahme: 1984 | Seefläche (bei Dauerstauziel): 0,94 km² | |
Sperrentyp: Steindamm mit Innendichtung |
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Nutzung: Trinkwasserversorgung (15 Mio. m³/a), Hochwasserschutz, Energieerzeugung, Niedrigwasseraufhöhung |
Mehr Informationen über die Trinkwassertalsperre Frauenau finden Sie auf der Internetseite des Wasserwirtschaftamtes Deggendof und den Seiten des Bayer. Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.