Blick auf die Förmitztalsperre, mit Vorsperre.
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Kraftwerk Förmitz
Die Förmitztalsperre wurde zur Niedrigwasseraufhöhung der Sächsischen Saale in den Jahren 1975 bis 1978 errichtet. Die Talsperre ist bei Seglern, Surfern, Badegästen, Tauchern und Anglern sehr beliebt.
Eine Wasserkraftnutzung war ursprünglich nicht vorgesehen, das Kraftwerk wurde erst 1991 nachträglich gebaut.
Im Jahr 2015 wurde die Maschinentechnik generalüberholt und die Elektro- und Steuerungstechnik komplett ausgetauscht, um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben.
Daten Kraftwerk Förmitz
Betreiber: | Bayerische Landeskraftwerke GmbH |
Örtliche Betriebsführung: | WWA Hof |
Inbetriebnahme: | 1991 |
Turbine: | Durchströmturbine (Ossberger) |
Ausbaufallhöhe: | 23,5 m |
Ausbaudurchfluss: | 0,8 m³/s |
Generator: | Asynchrongenerator (Loher), mit Getriebe |
Installierte Leistung: | 150 kW |
Mittlere Jahresarbeit: | 0,3 Mio. kWh |
Daten des Speichers
Allgemein | Staubecken mit Geschiebesperren | Absperrbauwerk |
Betreiber: WWA Hof | Gewässer: Förmitz, Lamitz-Beileitung | Höhe (über Talsohle): 28,8 m |
Gemeinde: Schwarzenbach | Einzugsgebiet: 14,1 km² + 24,6 km² | Kronenlänge: 800 m |
Bezirk: Oberfranken | max. Stauvolumen: 10,85 Mio. m³ | |
Inbetriebnahme: 1978 | Seefläche (bei Dauerstauziel): 1,1 km² | |
Sperrentyp: Erddamm mit Innendichtung |
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Nutzung: Hochwasserschutz, Niedrig- wasseraufhöhung, Energieerzeugung |
Mehr Informationen über die Talsperre Förmitz finden Sie auf der Internetseite des Wasserwirtschaftsamtes Hof und den Seiten des Bayer. Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.